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- Artikel-Nr.: 17594053
- Produktart: CD
- Genre: Techno/House/Electronica
Sorgfältig überarbeitete legendäre Studioaufnahme von 1977 für RIAS Berlin - inklusive Bonustrack... mehr
Produktinformationen "Göttsching, Manuel - Dream & Desire"
Sorgfältig überarbeitete legendäre Studioaufnahme von 1977 für RIAS Berlin - inklusive Bonustrack Despair
Manu hatte keinen Sequenzer. Alles, was nach Sequenzer klang, war seine hochkonzentrierte Gitarrenarbeit. Die langsam wechselnden Tonfolgen zum Beispiel. Dies war eine körperliche Leistung für sich. Sein minimalistisches Spiel ist immer noch Teil seiner Handschrift. Die Musiker aus Berlin, die im selben Genre arbeiteten, waren entweder befreundet, spielten zeitweise in Manuels ASH RA TEMPEL oder bauten ihre eigene Karriere auf. Die Szene war klein, aber mit illustren Promis bestückt - Klaus Schulze, Tangerine Dream, Harald Grosskopf, Agitation Free.
Die 1970er. Der Vietnamkrieg geht langsam zu Ende, die RAF gedeiht und gedeiht, die ersten Achtundsechziger (68er-Demonstranten) planen tatsächlich, durch die Anstalten zu marschieren, Rock and Roll wird schwerer, und von der Mainstream-Öffentlichkeit kaum wahrgenommen, entwickeln einige West-Berliner Musiker eine Klangwelt, die später schließlich als Elektronische Musik bezeichnet wird.
Tatsächlich wurde anfangs nichts elektronisch erzeugt, geschweige denn digital. Anfangs nannten sie diese Klangmischungen einfach elektroakustisch. Diese Kompositionen aus sich langsam entwickelnden Klanglandschaften in Anlehnung an das Konzept der Minimal Music erzeugten eine meditative Stimmung. Das war neu. Das war die Berliner Schule. In den 1970er Jahren bei einem Radiosender für populäre Musik verantwortlich zu sein, war ein absoluter Traumjob. So war es zumindest beim RIAS Berlin (Radio In the American Sector). Es gab keine Quote, keinen Druck, keinen Hit-Terror, und wir haben einfach die Künstler, Bands und Musiker, die uns gefallen, ins Studio eingeladen. Die Künstler von nebenan. So lernte ich Manuel kennen. Er wohnte direkt am Ku-Damm (Kurfürstendamm), mitten in der Innenstadt, aber im Hinterhaus, abgeschirmt vom Lärm. Manu hatte keinen Sequenzer. Alles, was nach Sequenzer klang, war seine hochkonzentrierte Gitarrenarbeit. Die langsam wechselnden Tonfolgen zum Beispiel. Dies war eine körperliche Leistung für sich. Sein minimalistisches Spiel ist immer noch Teil seiner Handschrift. Die Musiker aus Berlin, die im selben Genre arbeiteten, waren entweder befreundet, spielten zeitweise in Manuels ASH RA TEMPEL oder bauten ihre eigene Karriere auf. Die Szene war klein, aber mit illustren Promis bestückt - Klaus Schulze, Tangerine Dream, Harald Grosskopf, Agitation Free.
Technische Daten:
Set-Inhalt: 1
Genre: Techno/House/Electronica
Barcode: 4260017594053
Artikelnummer: 17594053
Erscheinungsdatum: 28.04.2023
Tracks:
1. Dream 30:14 2. Desire 22:56 3. Despair 8:29
Manu hatte keinen Sequenzer. Alles, was nach Sequenzer klang, war seine hochkonzentrierte Gitarrenarbeit. Die langsam wechselnden Tonfolgen zum Beispiel. Dies war eine körperliche Leistung für sich. Sein minimalistisches Spiel ist immer noch Teil seiner Handschrift. Die Musiker aus Berlin, die im selben Genre arbeiteten, waren entweder befreundet, spielten zeitweise in Manuels ASH RA TEMPEL oder bauten ihre eigene Karriere auf. Die Szene war klein, aber mit illustren Promis bestückt - Klaus Schulze, Tangerine Dream, Harald Grosskopf, Agitation Free.
Die 1970er. Der Vietnamkrieg geht langsam zu Ende, die RAF gedeiht und gedeiht, die ersten Achtundsechziger (68er-Demonstranten) planen tatsächlich, durch die Anstalten zu marschieren, Rock and Roll wird schwerer, und von der Mainstream-Öffentlichkeit kaum wahrgenommen, entwickeln einige West-Berliner Musiker eine Klangwelt, die später schließlich als Elektronische Musik bezeichnet wird.
Tatsächlich wurde anfangs nichts elektronisch erzeugt, geschweige denn digital. Anfangs nannten sie diese Klangmischungen einfach elektroakustisch. Diese Kompositionen aus sich langsam entwickelnden Klanglandschaften in Anlehnung an das Konzept der Minimal Music erzeugten eine meditative Stimmung. Das war neu. Das war die Berliner Schule. In den 1970er Jahren bei einem Radiosender für populäre Musik verantwortlich zu sein, war ein absoluter Traumjob. So war es zumindest beim RIAS Berlin (Radio In the American Sector). Es gab keine Quote, keinen Druck, keinen Hit-Terror, und wir haben einfach die Künstler, Bands und Musiker, die uns gefallen, ins Studio eingeladen. Die Künstler von nebenan. So lernte ich Manuel kennen. Er wohnte direkt am Ku-Damm (Kurfürstendamm), mitten in der Innenstadt, aber im Hinterhaus, abgeschirmt vom Lärm. Manu hatte keinen Sequenzer. Alles, was nach Sequenzer klang, war seine hochkonzentrierte Gitarrenarbeit. Die langsam wechselnden Tonfolgen zum Beispiel. Dies war eine körperliche Leistung für sich. Sein minimalistisches Spiel ist immer noch Teil seiner Handschrift. Die Musiker aus Berlin, die im selben Genre arbeiteten, waren entweder befreundet, spielten zeitweise in Manuels ASH RA TEMPEL oder bauten ihre eigene Karriere auf. Die Szene war klein, aber mit illustren Promis bestückt - Klaus Schulze, Tangerine Dream, Harald Grosskopf, Agitation Free.
Technische Daten:
Set-Inhalt: 1
Genre: Techno/House/Electronica
Barcode: 4260017594053
Artikelnummer: 17594053
Erscheinungsdatum: 28.04.2023
Tracks:
1. Dream 30:14 2. Desire 22:56 3. Despair 8:29
Format: | CD, Vinyl LP |
Verpackung: | Digi-Pak, Digipack, Vinyl |
Genre: | Jazz, Techno/House/Electronica |
Label: | Mg.art |
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